Es gibt Autoren, denen fließen gute Storys regelrecht aus den Fingern. Die Düsseldorferin Sabine Klewe ist so eine.

Westdeutsche Zeitung

Über mich

Geschichten habe ich schon geliebt, bevor ich selbst lesen konnte. Die allerersten hat mir meine Oma erzählt, abends am Bett. Damals waren meine Helden die kleine Hexe, Mio und Kalle Wirsch, später hießen sie Rémi, Scout Finch und Jane Eyre.

Kaum konnte ich schreiben, begann ich, meine eigenen Helden zu schaffen. Bis die ersten davon es zwischen zwei Buchdeckel schafften, war es allerdings noch ein weiter Weg. Doch inzwischen ist Schreiben mein Beruf.

Etwa ebenso früh wie meine Liebe zum geschriebenen Wort entdeckte ich das Fernweh. Alles begann im Sommer vor meiner Einschulung, als ich mit meiner Oma und meinem Onkel in einem VW Käfer nach Spanien reiste. Sechs Wochen Sonne, Meer und gegrillter Fisch im Garten. Kein Wunder, dass es mich seither in die Welt zieht. Ich habe an der portugiesischen Atlantikküste, in Andalusien und London gelebt. Inzwischen wohne ich wieder in meiner wunderschönen Heimatstadt im Rheinland, auch wenn ich mindestens die Hälfte des Jahres an anderen Orten verbringe.

Neben dem Schreiben von Romanen und dem Reisen habe ich vor einigen Jahren das Fotografieren als Hobby entdeckt. Ein Foto ist eine andere, sehr kompakte Art, eine Geschichte zu erzählen, die mir großen Spaß macht und zudem die Möglichkeit bietet, andere auf meine Reisen mitzunehmen.

Wenn ich unterwegs bin, ist das selten ein reiner Urlaub. Als Schriftstellerin arbeitet man sowieso immer und überall, weil man nie weiß, wann einen die Muse küsst. Zudem spielen meine Geschichten häufig an den Orten, die ich bereise, oder andersherum ausgedrückt: Ich reise dorthin, wo meine Geschichten spielen, um vor Ort zu recherchieren und mich von den Schauplätzen inspirieren zu lassen.

Hier lasse ich euch an meinen Reisen teilhaben und berichte darüber, wie es ist, die ganze Welt als Arbeitszimmer zu haben. Wenn ihr einfach nur mehr über meine Bücher erfahren wollte, seid ihr hier richtig.

Meilensteine & Auszeichnungen

Die halbe Million ist geschafft! Mit allen Übersetzungen und unterschiedlichen Ausgaben habe ich inzwischen mehr als 500.000 Bücher verkauft.

Promotion „magna cum laude“ an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf mit dem Forschungsthema „Gender und Genre. Geschlechtervariation und Gattungsinnovation in den Kriminalromanen von Val McDermid“

Erster Bestseller: Der unter dem Pseudonym Karen Sander erschienene Thriller Schwesterlein, komm stirb mit mir (Rowohlt Verlag) ist fünf Wochen lang unter den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste

Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf

Das Geheimnis der Madonna (Europäische Verlagsanstalt) ist der erste literarische Ausflug ins Mittelalter und der erste gemeinsame Roman mit Co-Autor, Reise- und Lebenspartner Martin Conrath

Kärntner Krimipreis (3.Platz) für die Kurzgeschichte „Marylin“ (Tatort Internet, Wieser Verlag)

Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf

Erste Romanveröffentlichung: Der Krimi Schattenriss (Gmeiner Verlag) ist der Einstieg in die Kultreihe um die Amateurdetektivin Katrin Sandmann

Preis des Dolmetscher- und Übersetzerverbandes NRW für den besten Abschluss im Studiengang Literaturübersetzen

Stipendium des DAAD für einen Masterstudiengang in Großbritannien mit einer Forschungsarbeit über Literaturverfilmungen mit dem Titel „Variations of the Female Self“. Abschluss: MA in English an der University of Greenwich, London

Diplomarbeit über „Frauenbilder und ihre Übersetzung in Text und Film in Charlotte Brontës Jane Eyre und Emily Brontës Wuthering Heights. Übersetzerdiplom mit Auszeichnung an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

Nach dem Abi erste Reise auf eigene Faust zusammen mit drei Freundinnen per Zug durch Südwesteuropa.

Erster Krimi mit dem Titel „Das verschwundene Katzenbaby“, im Alter von acht Jahren auf gelbes Briefpapier geschrieben. Weitere Werke wie „Ein Geist in Villa Südblick“ und „Auf Leben und Tod“ folgten. Alle Frühwerke sind bislang unveröffentlicht.

Erste größere Reise: sechs Wochen Costa Blanca mit meiner Oma und meinem Onkel im VW Käfer